Hat der Versicherte zum Zeitpunkt des Unfalls ein bestimmtes Lebensalter überschritten (meist 65 oder 70 Jahre), leisten viele Versicherer statt der Einmalzahlung eine lebenslange Unfallrente.
Die Unfallversicherung gibt es schon für einen wesentlich geringeren Monatsbeitrag als eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Aus gutem Grund: Sie zahlt nur bei Gesundheitsschäden, die durch einen Unfall verursacht wurden. Doch 90 Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit gehen nicht auf Unfälle zurück.
Statistiken besagen, dass in Deutschland täglich mehr als 20.000 Unfälle passieren. Dies bedeutet dass ca. alle 4 Sekunden ein Unfall passiert. Die meisten Unfälle passieren aber während unserer Freizeit, oder im Haushalt oder beim Sport. Und gerade hier besteht keine Absicherung durch die gesetzliche Unfallversicherung. Deshalb ist die private Unfallversicherung also unumgänglich, sollte man für dieses Risiko abgesichert sein wollen.